Eine kostensparende Möglichkeit ein Nichtwohngebäude energetisch auf den neusten Stand zu bringen ist die richtige Nutzung der natürlichen Beschaffenheit am Standort. Dabei gibt es neben den inzwischen weit verbreiteten Methoden regenerative Energiequellen, wie Solarpanels oder Windkraftanlagen zu nutzenb auch bisher noch insidermäßig genutzte effektive Maßnahmen, um mehr aus Wetter und Natur zu machen.
Hier zeigen wir Ihnen 4 Maßnahmen, mit denen unsere Berater Projekte erfolgreich abgeschlossen haben:
1. Natürliche Beschattungsmaßnahmen
Abhängig von der Ausrichtung der Immobilie, lässt sich der Sonnenstand am Standort perfekt zur einfachen Beschattungsmaßnahme nutzen. Dabei kann, mit richtig angebrachten permanenten Beschattungselementen in der Sommerzeit auch eine kostenfreie Kühlung direkt aus der Natur gewährleistet werden.
Wer es dazu gerne noch grün und wäldlich mag, kann dabei von leichten Kletterpflanzen wie wildem Wein, Efeu als natürliche Beschattungsmaßnahme mit meditativer Wirkung profitieren!
2. Wetterdaten nutzen
Unsere Berater nutzen die Wetterdaten am Projektstandort zur systemischen Optimierung Ihrer Anlage. Besonders bei Fragen der Beleuchtungsgestaltung können mit richtiger Tageslichtnutzung schon Kosten und Energie gespart werden. Auch individuelle Witterungsbedingungen wie saisonal starke Humidität oder Windbewegungen können als Energiequellen genutzt werden.
Für unsere Energieaudits sind Wetterdaten ein elementarer Bestandteil der Berichterstellung mit unserem hauseigenen Analysetool ENOS.
3. Wasserstoff nutzen
Mithilfe einer Elektrolyse oder Plasmalyse lässt sich Wasserstoff zum Beispiel Biogas oder Schmutzwasser sowie Gülle isolieren und kann als Kraftstoff selbst weiter genutzt oder verkauft werden. Damit können die Emissionen Ihrer Anlage bis zu 60 % reduziert werden und Sie können in den neu wachsenden Markt der wasserstoffbetriebenen Mobilität einsteigen, wofür es auch ordentlich Förderung gibt!
4. Geocooling
Geocooling - beziehungsweise Erdkühlung - ist die geothermale Nutzung des eigenen Untergrunds. Dabei kann der Erdboden in den Sommermonaten als kostenfreie Kühlung genutzt werden, da die Temperatur ca. 15 Meter unter der Erdoberfläche im Sommer rund 10 Grad Celsius beträgt. Die Erdkühlung funktioniert so, dass die Raumwärme ins Erdreich abgegeben wird und gleichzeitig kühle Luft in den Innenraum gelassen wird. Nutzung von Geocooling kann somit 50-90 % der Betriebskosten für Kühlung einsparen und hat dazu noch vergleichsmäßig geringe Investitionskosten.
Wir helfen Ihnen gerne Ihre natürliche Umwelt und die Wetterbedingungen neu nutzen und schätzen zu wissen!
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